Die Karawane zieht weiter ;-)
"Franziskus+Hof" Zehdenick 1993-2010
Das Geheimnis über den Verbleib seines Millionen-Vermögens aus der erfolgreichen, rasanten und überaus originellen Geschäftstätigkeit des "karitativen" Firmengeflechts mit der Eigenmarke "Franziskushof" hat sein Inititor & Alleinkaufmann, Bruder & Diakon Thaddaeus Zarth leider am 13. Februar d.J. mit sich ins Grab genommen. Führte die heiße Spur tatsächlich nach Spanien oder Finnland, wie seinerzeit die ermittelnden Steuerfahnder, Zollbeamten und Staatsanwälte festgestellt haben wollen, bevor sie mit Razzia, Arrestbefehl und Insolvenzverfahren dem Obdachlosen-Projekt in Zehdenick ein Ende setzten? Oder liegt dieser immense Euro-Schatz einfach nur in Berlin-Brandenburgischer Erde vergraben und bleibt für ewig dort verborgen?
Der "Franziskushof", unlängst noch ein Vorzeigeprojekt gemeinnütziger und gemeinschaftlicher Arbeit von ökumenischen Franziskanern und strafentlassenen Obdachlosen in Form einer originellen Kommune zur Eigenversorgung und Selbsthilfe wurde zum Ende des Jahres 2009 geschlossen.
Das Insolvenzverfahren wurde jedoch nicht eröffnet, weil das Projekt zahlungsunfähig und überschuldet gewesen ist, sondern weil die "Obdachlosen-Kommune" über ein Jahrzehnt mehr erwirtschaftet habe, als es im Rahmen der Gemeinnützigkeit erlaubt war, erklärte der Initiator Bruder und Diakon Thaddaeus Zarth.
Tatsächlich zeigt die Entwicklung dieses Franziskushofes eine mehr als rasante und erfolgreiche Bilanz ...
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